Basilika St. Martin
Rathausstraße 8
92224 Amberg
Basilika St. Martin
Die Basilika St. Martin ist – nach dem Regensburger Dom – die größte gotische Hallenkirche in der Oberpfalz und prägt das Bild der Stadt Amberg.
Durch die exponierte Lage mitten in der Altstadt ist die Martinskirche, direkt an der Vils gelegen, als eines der wichtigsten Bauwerke der Stadt einzustufen. Schon von weitem ist der hoch aufragende Kirchturm mit einer Höhe von 92 zu sehen und bietet auch für Auswärtige eine gute Orientierung. Der Turm der Kirche ermöglicht nicht nur einen herrlichen Rundblick über die Stadt, sondern beinhaltet auch neun sehr wertvolle Glocken, drei Glocken stammen aus der Vorgängerkirche aus den Jahren 1318, 1399 und 1405.
Am 27. September 1980 wurde die Stadtpfarrkirche St. Martin vom Papst
Johannes Paul II. zur „Basilica minor“erhoben. Dieser Ehrentitel wird besonderen Kirchen von überregionaler Bedeutung verliehen.
Größenangaben:
Länge: ca. 72 m
Breite: ca. 28 m
Firsthöhe ca. 43 m
Baugeschi ...
Die Basilika St. Martin ist – nach dem Regensburger Dom – die größte gotische Hallenkirche in der Oberpfalz und prägt das Bild der Stadt Amberg.
Durch die exponierte Lage mitten in der Altstadt ist die Martinskirche, direkt an der Vils gelegen, als eines der wichtigsten Bauwerke der Stadt einzustufen. Schon von weitem ist der hoch aufragende Kirchturm mit einer Höhe von 92 zu sehen und bietet auch für Auswärtige eine gute Orientierung. Der Turm der Kirche ermöglicht nicht nur einen herrlichen Rundblick über die Stadt, sondern beinhaltet auch neun sehr wertvolle Glocken, drei Glocken stammen aus der Vorgängerkirche aus den Jahren 1318, 1399 und 1405.
Am 27. September 1980 wurde die Stadtpfarrkirche St. Martin vom Papst
Johannes Paul II. zur „Basilica minor“erhoben. Dieser Ehrentitel wird besonderen Kirchen von überregionaler Bedeutung verliehen.
Größenangaben:
Länge: ca. 72 m
Breite: ca. 28 m
Firsthöhe ca. 43 m
Baugeschichte:
Mit dem Bau der Martinskirche wurde im Jahr 1421 begonnen, die Grundsteinlegung war am 25. Mai 1421; Fertigstellung etwa nach 100 Jahren
Baubeschreibung/-ausstattung:
Die Basilika ist eine dreischiffige Hallenkirche, das Mittelschiff und die Seitenschiffe sind gleich hoch. Kunsthistorisch bemerkenswert ist in der Anlage der Kirche vor allem die Einziehung der Strebepfeiler in Verbindung mit der Anordnung von Emporen über den 19 Seitenkapellen, welche die gesamte Kirche umlaufen. Außergewöhnlich sind der imposante Dachstuhl und das Gewölbe.
Die Walcker-Orgel der Basilika mit seinen 61 Registern und 4448 Pfeifen, verteilt auf Seiten- und Mittelempore, bietet von unten gesehen einen beeindruckenden Anblick. Wertvolle Buntglasfenster aus dem 19. Jahrhundert sowie eine Vielzahl von historischen Kunstwerken wie z. B. das Tafelgemälde des Malers Jan Polack, das die Kreuzauffindung durch die Hl. Helena zeigt oder die Tumba des Pfalzgrafen Pipan bereichern die wertvolle Ausstattung des Gotteshauses.