Es darf wieder gejazzt werden in Weiden
Der Jazz-Zirkel meldet sich ab 11. Februar mit jeder Menge Livejazz zurück.
Los geht es am Freitag, 11. Februar, um 20 Uhr mit dem Wallace Roney Jr. Quartett und erstklassigem Bebop. Der Namensgeber teilte sich bereits im Alter von zehn Jahren die Bühne mit vielen Legenden, darunter Chick Corea, Jimmy Heath, Lenny White, Buster Williams und Ornette Coleman, um nur einige zu nennen.
Am Freitag, 4. März, gehört die Bühne um 20 Uhr dann „Roman y sus Timberos“, der neuformierten Latinband des Pianisten, Komponisten und Arrangeurs Roman Gabla. Die kubanischen Sänger Y.M. Lavin und J. Rojas bringen mit dem authentischen Klang ihrer Stimmen und mitreißenden Rhythmen aus Kuba alles mit, was das Publikum so an Salsa liebt.
Am Freitag, 18. März, wird um 20 Uhr „KUH Köhldorfer-Uhlir-Helesic“ erwartet. An diesem Abend präsentiert der Rekordhalter in Sachen „Auftritte beim Jazz-Zirkel“ sein aktuelles Trio: Frantisek Uhlir gehört zu den bedeutendsten Bassisten der Gegenwart und begeisterte das Publikum in den letzten 40 Jahren mit den unterschiedlichsten Besetzungen als virtuoser Tieftöner und Komponist. Die Musik von „KUH“ zeichnet sich einerseits durch die Kompositionen von Köhldorfer und Uhlir und andererseits durch den besonderen Sound, der durch Köhldorfers vielseitiges Spiel auf elektrischen und akustischen Gitarren geprägt wird, aus.
Etwas Außergewöhnliches ist am Samstag, 9. April, um 20 Uhr der Auftritt der „Sisters in Jazz“. Denn Frauen im Jazz – das ist, abgesehen von Sängerinnen, immer noch nicht die Regel. Umso mehr freut sich der Jazz-Zirkel, zum ersten Mal eine rein weiblich besetzte Formation präsentieren zu können: Die fünf Instrumentalistinnen kreieren einen frischen und einzigartigen Sound, indem sie gekonnt Einflüsse des mitteleuropäischen, skandinavischen und japanischen Jazz verknüpfen und somit alle möglichen Genres und Ländergrenzen überschreiten.
Jazz-Zirkel-Ehrenvorsitzender Alfred Hertrich und sein Trio sorgen am Samstag, 30. April, um 20 Uhr für Cool Jazz-Themen, neu arrangiert und sensibel präsentiert. Mit Wilfried Lichtenberg und Hans Günter Brodmann verbindet Hertrich eine nicht nur musikalische Freundschaft, was eine wichtige Voraussetzung für homogenen Gruppensound bildet.
Die Bühne im Bistrot Paris gehört am Freitag, 20. Mai, um 20 Uhr Alberto Menendez und dem Michael Arlt Quartett. Die Kompositionen der Bandleader für dieses swingend besetzte Ensemble sind mal zupackend, mal luftig, dabei prägen auch mal kubanische und brasilianische Rhythmen den mitreißen den Sound des Quartetts.
Am Freitag, 17. Juni, wird um 20 Uhr das „Gee Heye Lee Trio“ erwartet.
Den Konzertreigen vor der Sommerpause beschließt am Freitag, 15. Juli, ab 20 Uhr das Philipp Stauber Quintett. Die fünf Musiker begeisterten vor sechs Jahren mit unübertrefflicher Virtuosität und Spielfreude in bester Jazztradition das Publikum. Der gebürtige Vilsecker Philipp Stauber gehört zu den wichtigsten Jazzgitarristen in deutschen Landen.